Das ehemalige Börsengebäude in Zürich lebt ein zweites Leben als schweizerische Niederlassung des Bildungsunternehmens Education First (EF). Rund 800 Mitarbeiter lehren und arbeiten hier in einer modernen und offenen Umgebung. Zuvor wurde das Gebäude aufwändig umgestaltet und auf seine neue Nutzung vorbereitet. Die ehemalige Börsenhalle wurde zu einem zentralen, 80 Meter langen Atrium umgestaltet. Von dort aus öffnet sich das Gebäude zu allen Seiten hin über eine verglaste Innenfassade. Die Neue Börse verfügt über eine Vielzahl von Schulungs- und Konferenzräumen sowie große Flächen als Open-Space Büros und einige Einzelbüros im Management-Bereich. Außerdem bietet das Gebäude eine hausinterne Kindertagesstätte und ein Restaurant. Die schweizerische Niederlassung der Lindner SE konnte mit zahlreichen Gewerken und diversen Produkten aus dem Lindner-Portfolio zum Innenausbau der Neuen Börse Zürich beitragen. In annähernd allen Bereichen des Gebäudes wurden Heiz-/kühldeckensegel des Typs Plafotherm® DS 320 installiert um eine effiziente und umweltfreundliche Temperierung der Flächen zu erreichen. Für räumliche Trennung sorgen verschiedene Lindner Glastrennwandsysteme, sowohl innerhalb der Einzelflächen als auch als Innenfassade zwischen Atrium und den umliegenden Bereichen. In den Open-Space Büros wurden freistehende Raum-im-Raum-Systeme des Typs Lindner Cube eingebracht, die einerseits ruhige Räume in der offenen Umgebung bereitstellen und andererseits lärmerzeugende Geräte wie z. B. Drucker oder auch Garderoben geschickt abtrennen. Im Hinblick auf die Böden nutzte man annähernd vollflächig im Gebäude die Vorteile von Lindner Systemböden in Ausführung als Doppel- bzw. Hohlboden und je nach Bereich mit unterschiedlichen Bodenbelägen. Neben ausgereiften Produkten konnte Lindner auch seine Kompetenz in der Abwicklung von groß angelegten Projekten mit einbringen. So leistete das von Lindner vorgeschlagene Ausführungskonzept nach Lean Construction-Prinzipien einen wichtigen Beitrag zur termin- und qualitätsgerechten Ausführung der Bauleistungen. |