Unser Fokus bei der Umsetzung Ihres Projektes? Natürlich der Projekterfolg! Doch dieses Ziel verfolgen wir mit dem Ansatz der integrierten Projektabwicklung (IPA) keineswegs allein, sondern gemeinsam im Team mit Bauherrn, Planern, Architekten und anderen Unternehmen. Als Allianzpartner des Mehrparteienvertrags bündeln wir unsere Stärken und Erfahrungen in den jeweiligen Gewerken in nur einem Bauvorhaben – für maximale Transparenz, höchste Kostensicherheit und eine schnelle Abwicklung.
Bei einem IPA-Projekt wird ein Mehrparteienvertrag zwischen dem Bauherrn, dem Architekten, dem Planungsteam und den Unternehmen der ausführenden Gewerke abgeschlossen. Damit wird sichergestellt, dass alle wichtigen Partner des Bauvorhabens bereits in der ersten Planungsphase involviert sind. Gemeinsam in einer Allianz legen wir anschließend Kosten- und Terminerreichungsziele fest, welche von uns und allen anderen Projektbeteiligten gleichermaßen und kooperativ bis zur Fertigstellung des Projekts verfolgt werden.
Die moderne Form der Vertragsabwicklung bietet größtmögliche Sicherheit in Bezug auf die Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit des Projekts: Durch die Bündelung aller Beteiligten in einem Prozess können die Unternehmen ihr langjähriges Know-how in das Projekt einbringen und so komplexe Projektabläufe optimieren. Zudem können die Stärken der einzelnen Vertragspartner optimal genutzt und Baukosten und -zeiten effizient und für alle kalkulierbar gestaltet werden. Die partnerschaftliche Projektabwicklung ermöglicht darüber hinaus eine schnelle Reaktion auf projektbezogenen Risiken und eine erhöhte Transparenz.
Die Arbeit in einer Projektallianz hat sich für Lindner bereits im ersten deutschen IPA-Projekt mit Beteiligung der öffentlichen Hand im Hochbau bewährt: Als Partner der Allianz 3 Schulen Bremerhaven verantworten wir den Innenausbau und die technische Gebäudeausrüstung des Schulzentrums Hamburger Straße sowie der neuen Oberschule und Grundschule Lehe. Durch das Schulbauprojekt sollen bis 2025 drei neue Bildungseinrichtungen mit flexiblen Lern- und Aufenthaltsbereichen entstehen. Auch beim Projekt Siemensstadt Square im Berliner Stadtteil Spandau verfolgt man den kollaborativen Projektabwicklungsansatz: Gemeinsam mit anderen Allianzpartnern sind wir an der Entstehung des „Stadtquartiers der Zukunft“ beteiligt und realisieren die Gewerke Innenausbau und Fassade. Künftig sollen in der Siemensstadt auf über 70 Hektar Menschen leben, forschen, wohnen und arbeiten.
