Die Lindner Group geht mit ihrer neuen Selbstdeklaration 5.1 einen entscheidenden Schritt in Richtung ganzheitlicher Nachhaltigkeit über den gesamten Produkt- und Gebäudezyklus hinweg.
Seit mehr als 10 Jahren bietet Lindner für verschiedene Produktbereiche wie Decken, Böden, Wände, Objektdesign, Holztüren und Fassaden Selbstdeklarationen gemäß ISO 14021. Unabhängig von verifizierten EPDs liefern diese umweltbezogenen Erklärungen detaillierte Informationen zu umwelt- und gesundheitsrelevanten Produkteigenschaften und dienen als Grundlage für Gebäudezertifizierungen wie LEED, DGNB, BNB und BREEAM. Die Deklarationen enthalten Angaben zu Materialien, Herkunft, Herstellungsprozessen sowie technischen Aspekten wie Schallschutz und Brennbarkeit.
ESG und EU-Taxonomie: Nachhaltigkeit in der neuen Deklaration
Die neueste Version der Lindner Selbstdeklaration (5.1) geht noch einen Schritt weiter: Sie bezieht nun auch die Themen ESG (Environmental, Social, Governance) und die EU-Taxonomie mit ein und beleuchten somit auch die Nachhaltigkeitsthemen Soziales und Governance. So haben Bauherren, Architekten und Planer bereits in der Beratungs- bzw. Angebotsphase die Sicherheit, mit Lindner nachhaltiger zu bauen.
Produktzyklus im Blick – von der Herstellung bis zur Wiederverwertung
Wie bei einer klassischen, verifizierten EPD werden auch bei der Selbstdeklaration die Auswirkungen der Produkte über den gesamten Lebenszyklus berücksichtigt. Zusätzlich zu den Umweltkennzahlen werden in der Selbstdeklaration jedoch auch umfassende Informationen zu folgenden Themen bereitgestellt:
Neue Produkte mit Nachhaltigkeitsnachweis
Die Selbstdeklaration 5.1 bezieht sich auf die echtholzfurnierte Calciumsulfatplatte FIREwood, die für Wand- und Deckenbekleidungen im hochwertigen Innenausbau mit Brandschutzanforderungen verwendet wird. Die Platten bieten akustische Optimierung durch verschiedene Perforationen und werden unter höchsten Nachhaltigkeitsstandards in Lindner-Werken produziert. Die Holzarten stammen dabei aus zertifizierten Partnerunternehmen.
Im Fassadenbereich bietet die Lindner Group mit der Hybrid Element Fassade ECO_N® eine nachhaltige Lösung aus Aluminium und Holz, die eine sortenreine Trennung sowie eine CO2-Reduktion von bis zu 30 % ermöglicht.
Das Raum-in-Raum-System CAS Rooms nutzt vorgefertigte Module aus nachhaltigen Materialien, um flexible, akustisch optimierte Räume zu schaffen, bei denen die einzelnen Elemente individuell konfiguriert und bei Bedarf umgebaut sowie in großem Umfang wiederverwendet werden können.
